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Klickbetrüger schaden Suchmaschinenmarketing
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Eliot Navigator
2005-03-01 11:18:46 UTC
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Klickbetrüger schaden Suchmaschinenmarketing
[ 2005-02-28 ]


ONEtoONE 03-2005
Branche arbeitet mit Hochdruck an Technologien zur Aufdeckung von
Click Frauds
Die Nachricht schlug in der Suchmaschinen-Branche wie eine Bombe ein:
Nachdem die Suchtreffervermarkter das Thema Klickbetrug lange Zeit
marginalisiert hatten, überraschte Google-Finanzchef Georges Reyes die
Investoren mit dem freimütigen Eingeständnis, dass "sehr, sehr schnell"
etwas gegen die so genannten Click Frauds getan werden müsse, da diese das
Geschäftsmodell des Unternehmens ernsthaft bedrohten. Zwar hatten Google und
Overture die Gefahr in ihren Börsenprospekten schon erwähnt, doch so
deutlich und vor allem eindringlich wie Reyes hat noch niemand das Problem
geschildert.
Im Grunde gibt es Klickbetrug schon so lange wie das Internet selbst.
Bereits in den Anfangsphasen des weltweiten Netzes fielen immer wieder
Website-Betreiber auf, die ihre Besucherzahlen durch selbst erzeugte Klicks
künstlich in die Höhe trieben, um höhere Werbeerlöse zu erzielen. Allerdings
war diese Art von Betrug mit einem immensen Aufwand verbunden und stand in
keinem Verhältnis zum möglichen Gewinn und der Gefahr aufzufliegen.

Ganz anders im Suchmaschinenmarketing: Hier genügen schon wenige
Klicks, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Diese besteht in den meisten
Fällen nicht darin, das eigene Geldsäckel aufzufüllen, sondern der
Konkurrenz Schaden zuzufügen. Schließlich muss der Werbungtreibende für
jeden angeklickten Text-Link, auch Sponsored Link genannt, zahlen.

Besonders trickreich und folglich schwer aufzudecken ist die Methode
des Wegklickens von Anzeigen: Dazu wird eine Suchergebnisseite 1.000-fach
aufgerufen, der Sponsored Link des zu schädigenden Unternehmens aber kein
einziges Mal. In der Folge sinkt die Klickrate schnell unter 0,5 Prozent. Da
Google seinen Nutzern schlecht gemachte oder irrelevante Werbung ersparen
möchte, fliegen solche Anzeigen sofort aus dem Angebot.

So entsteht zwar kein direkter wirtschaftlicher Schaden, doch muss der
Werbungtreibende am nächsten Tag die Sponsored Links wieder neu einstellen.
Dazu kommen mögliche Umsatzverluste aus der Zeit, in der die Text-Links
nicht online waren.

Generiert werden die Klicks zumeist durch Skripte, die laut Dr.
Wolfgang Sander-Beuermann von der Uni Hannover jeder Informatikstudent ab
dem dritten Semester schreiben kann. Diese so genannten Skript Kids nutzen
IP-Adressen, die von falsch konfigurierten Proxi-Servern (Rechnern zur
Zwischenspeicherung von Websites) kommen und in einschlägigen Hacker-Börsen
gehandelt werden. So können sie relativ einfach simulieren, dass viele
verschiedene IP-Adressen eine Seite aufrufen. Eine weitere Betrugsart
besteht darin, die IP-Adressen zu maskieren und nur während schwacher
Perioden auf die Links zu klicken, damit der Betrug nicht weiter auffällt.
Andere Skripte unterdrücken die automatische Weiterleitung zur Seite des
Werbenden. So werden die Klicks nur beim Suchtreffervermarkter gezählt,
nicht aber beim Webmaster, sodass dieser von der Mogelei gar nichts
mitbekommt. Parallel wird - wie in alten Zeiten - mit manuell erzeugten
Klicks betrogen: Der Zeitung The Times of India zufolge verdienen sich in
Indien immer mehr Hausfrauen und Studenten ein Zubrot von etwa 200 Dollar im
Monat, indem sie bezahlte Suchtreffer anklicken.

Seit der Einführung Content-basierter Suchmaschinenwerbung vor zwei
Jahren erhalten die Skript Kids und Billig-klicker auch Aufträge von
Partner-Sites des Google-Werbeprogramms AdSense. Der Grund: Die
Website-Betreiber bekommen jedes Mal Geld, wenn ein auf ihrer Seite
platzierter Sponsored Link angeklickt wird.

Welche Ausmaße der Klickbetrug bereits angenommen hat, lässt sich nur
schätzen. Experten gehen davon aus, dass 10 bis 20 Prozent der Klicks
manipuliert sind. Einige Mutige sprechen gar von 30 bis 50 Prozent in
besonders hart umkämpften Branchen wie Handel, Reisen und Finanzen.
Overture-Deutschland-Sprecherin Judith Sterl hält dagegen bereits 20 Prozent
für "paranoid". Google Deutschland siedelt die Rate im Promillebereich an.

Rein rechtlich kann man den Klickbetrügern relativ wenig anhaben, da
sie vom Ausland aus agieren und dort meist entsprechende Internetgesetze in
den nächsten Jahren nicht zu erwarten sind, erklärt Thomas Bindl von der
Agentur Optop. Zudem sind diese Betrügereien, auf die theoretisch sogar eine
Gefängnisstrafe steht, nur schwer nachzuweisen. "Unter anderem, weil es oft
keine direkte Verbindung zwischen Betrüger und Nutznießer gibt", erklärt der
Hamburger Rechtsanwalt Martin Bahr. Ferner lässt sich die finanzielle
Schädigung nur schwer beziffern, insbesondere beim Wegklicken von Sponsored
Links. In Texas hat Google im November 2004 einen AdSense-Partner vor
Gericht gebracht. Das Urteil steht noch aus.

In der Zwischenzeit arbeiten die Suchmaschinenvermarkter mit Hochdruck
an Software-Lösungen zur Entdeckung von Click Frauds und betonen, dass ihre
jetzigen Systeme die manipulierten Klicks bereits im Vorfeld aussortieren.
Dadurch wird das Konto des Kunden erst gar nicht belastet. Details ihrer
Schutzsysteme wollen die drei großen deutschen Anbieter Google, Overture und
Espotting jedoch nicht preisgeben, um den Betrügern keine Tipps zu geben. In
den USA bekommen Kunden bereits Tools ausgehändigt, um die Klickzahlen
selbst zu prüfen. Zudem entstehen dort immer mehr so genannte Auditing
Firms, die Werbungtreibenden bei der Identifizierung falscher Klicks helfen.

Mehrere Suchmaschinen-Agenturen zweifeln aber an der Wirksamkeit der
Gegenmaßnahmen und kritisieren die schleppende Bearbeitung von
Verdachtsfällen bei Google. "Keine andere Suchmaschine ist so halsstarrig
und unwillig, mit ihren Werbekunden zu kooperieren", sagt Jessie Stricciola,
Präsidentin des US-amerikanischen Suchmaschinen-Optimierers Alchemist Media.
Lothar Wuth, Marketingchef von 44u, ärgert sich regelmäßig darüber, dass
seine Agentur trotz eines Werbekostenaufwandes von mehr als 15.000 Euro im
Monat nur automatisierte Antworten bekommt. Darin weist Google auf seine
Allgemeinen Geschäftsbedingungen hin, wonach "alle Nutzer der Dienste von
Google AdWords unsere Messungen akzeptieren müssen". Für Wuth bedeutet dies
so viel wie: "Friss oder stirb!".

Schließlich kann man als Werbungtreibender den Marktführer Google
schwerlich meiden. "Die Marktmacht führt dazu, dass Google keine
Kundenbeziehungen und keine Informationspolitik hat. Wozu auch? Kostet ja
nur Geld!", sagt effektive-Chef Hermann Barreis. Google-Sprecher Stefan
Keuchel betont, dass die hauseigenen Techniker jeden Verdacht überprüfen und
bei teuren Keywords besonders aufpassen würden. Zudem werde ein einstelliger
Prozentsatz der Kosten nicht berechnet. Die Partner des Content-basierten
AdSense-Programms würden individuell geprüft. Schwarze Schafe flögen sofort
auf. Gleichzeitig räumt Keuchel Versäumnisse in der Kundenbetreuung ein:
"Wir müssen den Service verbessern. Daran arbeiten wir."

Nach Meinung zahlreicher von ONEtoONE befragten Experten ist Google
generell anfälliger für Klickbetrug als die Konkurrenz - unter anderem wegen
der exponierten Stellung als Markführer, wegen der 0,5-Prozent-Regelung bei
den Keywords und der angeblich laxeren Auswahl der AdSense-Partner.

Umso verwunderlicher ist, dass sich viele Werbekunden gar nicht
beschweren oder die zusätzlichen Kosten einfach hinnehmen. "Die meisten
wissen von dem Problem, tun aber nichts dagegen, da ihnen die Technik zu
komplex ist", erklärt Stefanie Olsen vom IT-Portal Cnet. Andere fürchteten,
dass die Beziehungen zum mächtigsten Netzwerk Schaden nehmen könnten, wenn
sie sich zu laut beschweren.

Danny Sullivan, Suchmaschinen-Guru und Veranstalter des
internationalen Branchen-Events Search Engine Strategies, bestätigt dies:
"Viele haben Angst, dass ihre freien Listings darunter leiden könnten."
Michael Diekmann von der Online-Marketing-Agentur CyberTechnologies sieht
dagegen keinen Grund zur Beunruhigung. Sein Credo: "Der Markt wird's
richten." Sinkt die Konversionsrate durch manipulierte Klicks, fallen
zwangsläufig auch die Klickpreise. brö
Juergen Starek
2005-03-03 11:21:11 UTC
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Post by Eliot Navigator
Quelle: http://www.onetoone.de/onetoone/channel/interactive/11616/index.php
Klickbetrüger schaden Suchmaschinenmarketing
[Text des Artikels gelöscht]
Hm, es steht zu hoffen, dass bei der Bekämpfung dieser
Werbemanipulationen nicht noch mehr bizarre DHTML-Konstrukte in der
Post by Eliot Navigator
Generiert werden die Klicks zumeist durch Skripte, die laut Dr.
Wolfgang Sander-Beuermann von der Uni Hannover jeder Informatikstudent ab
dem dritten Semester schreiben kann. Diese so genannten Skript Kids nutzen
IP-Adressen, die von falsch konfigurierten Proxi-Servern (Rechnern zur
Zwischenspeicherung von Websites) kommen und in einschlägigen Hacker-Börsen
gehandelt werden.
Vielleicht möchte Herr Dr. Sander-Beuermann, der hier ja mitliest, den
(vermutlich nicht ganz wenigen) mitlesenden Informatikstudenten mal
erklären, warum er sie vor der Presse mit Skript Kiddies gleichsetzt und
behauptet, sie trieben sich in Hackerbörsen rum. Ich muss schon sehr an
mich halten, um mich da nicht persönlich beleidigt zu fühlen.

Allerdings kenne ich auch den Informatikstudiengang der Uni Hannover
nicht, vielleicht geht's bei denen ja anders zu als hier in Koblenz bzw.
Kaiserslautern.

Jürgen
Wolfgang Decker
2005-03-03 11:23:52 UTC
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Post by Juergen Starek
Post by Eliot Navigator
Generiert werden die Klicks zumeist durch Skripte, die laut Dr.
Wolfgang Sander-Beuermann von der Uni Hannover jeder Informatikstudent ab
dem dritten Semester schreiben kann. Diese so genannten Skript Kids nutzen
IP-Adressen, die von falsch konfigurierten Proxi-Servern (Rechnern zur
Zwischenspeicherung von Websites) kommen und in einschlägigen Hacker-Börsen
gehandelt werden.
Vielleicht möchte Herr Dr. Sander-Beuermann, der hier ja mitliest, den
(vermutlich nicht ganz wenigen) mitlesenden Informatikstudenten mal
erklären, warum er sie vor der Presse mit Skript Kiddies gleichsetzt
Ähm, ich würde das, was da oben steht, nicht unbedingt als wortwörtliche
Aussage hernehmen oder damit nach "...schreiben kann" aufhören.
Was danach kommt, ist mit ziemlicher Sicherheit der wilden Feder des
Journalisten entsprungen.

lg
Wolfgang
--
http://www.webautor.at
[freundliche Problemlösungen im Usenet...] "Die gibt es aber nicht immer
umsonst. Die hier erwartete Gegenleistung heißt bemerkbare Eigeninitiative.
Höflich, korrekt, kosten-/mühelos -- Wähle zwei." [Lutz Donnerhacke in dcsf]
Juergen Starek
2005-03-03 13:29:24 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Decker
Post by Juergen Starek
Vielleicht möchte Herr Dr. Sander-Beuermann, der hier ja mitliest, den
(vermutlich nicht ganz wenigen) mitlesenden Informatikstudenten mal
erklären, warum er sie vor der Presse mit Skript Kiddies gleichsetzt
Ähm, ich würde das, was da oben steht, nicht unbedingt als wortwörtliche
Aussage hernehmen oder damit nach "...schreiben kann" aufhören.
Was danach kommt, ist mit ziemlicher Sicherheit der wilden Feder des
Journalisten entsprungen.
Ich schneide das Zitat nochmal etwas anders zurecht, dann wird der Grund
Post by Wolfgang Decker
Post by Juergen Starek
[...durch Skripte, die] jeder Informatikstudent [...] schreiben kann.
Diese so genannten Skript Kids [...]
Von wem werden die Studenten denn Skript Kids genannt? Dieser Begriff ist
in dem Interview doch sicher gefallen. Falls nicht, wäre Herr Dr. Sander-
Beuermann allerdings tatsächlich gut beraten, sich von ihm gemachte
Aussagen vor dem Druck erneut vorlegen zu lassen. Ich warte jetzt mal eine
Reaktion von ihm ab.

Jürgen
Wolfgang Decker
2005-03-03 19:18:19 UTC
Permalink
Post by Juergen Starek
Von wem werden die Studenten denn Skript Kids genannt? Dieser Begriff ist
in dem Interview doch sicher gefallen.
Geh bitte, also ich kann mir ungefähr vorstellen, wie das zustande
gekommen ist:
Redakteur schreibt an dem Artikel, recherchiert herum, alles ist
furchtbar böse und die überall sattsam bekannten Skript Kiddies
überhaupt.
Aber er braucht zur Verstärkung seines Artikels eine Aussage einer
möglichst hochstehenden Person, möglichst gescheit, in der IT voll
zuhause, ja warum nicht ein Professor an einer technischen
Universität, der Informatik unterrichtet.

Schnell eine Telefonnummer rausgesucht und Herrn Doktor am Rohr.

Redakteur: "Herr Doktor, ich recherchiere gerade einen Artikel über
die Betrügereien mit Skripten, die bei Google stattfinden. Sie
unterrichten ja Informatik an der Uni, was können Sie mir dazu sagen?"

Hr. Dr: "Ja, was wollen Sie wissen? Die Problematik ist gegeben, jeder
der sich mit dem Thema beschäftigt, weiß das."

Redakteur: "Ja, aber das ist doch nicht so einfach, ich mein, ich bin
kein Programmierer, aber wie kompliziert ist denn das?"

Hr. Dr.: "Also derartige Skripte zu programmieren ist kein Hexenwerk,
das kann praktisch jeder Student des dritten Semesters auch locker."

Redakteur: "Aha. Ich danke für das Gespräch".
Post by Juergen Starek
Falls nicht, wäre Herr Dr. Sander-
Beuermann allerdings tatsächlich gut beraten, sich von ihm gemachte
Aussagen vor dem Druck erneut vorlegen zu lassen.
Wenn jeder, der kurz angerufen wird, sich seine Aussagen vor dem Druck
vorlegen lassen würde, käme er wahrscheinlich zu gar nix anderem mehr.
Post by Juergen Starek
Ich warte jetzt mal eine
Reaktion von ihm ab.
Lass es uns wissen. Ich verwette fast meinen Ars^^^meine
Schwiegermutter darauf, dass es sich ähnlich wie oben abgespielt hat.

lg
Wolfgang
--
"Dogs come when they're called; cats take a message and get back to
you later." - Mary Bly
Neu: http://www.traumrouten.com/motorrad-bmw-r1200rt.html
Hans Klein
2005-03-07 19:03:23 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Decker
Schnell eine Telefonnummer rausgesucht und Herrn Doktor am Rohr.
.......
Post by Wolfgang Decker
Redakteur: "Aha. Ich danke für das Gespräch".
............
Post by Wolfgang Decker
Wenn jeder, der kurz angerufen wird, sich seine Aussagen vor dem Druck
vorlegen lassen würde, käme er wahrscheinlich zu gar nix anderem mehr.
Na, dann kann die Presse ja weiterhin schreiben was sie will und jeden
zusammenhanglos zitieren, warum sollten die denn überhaupt noch
nachfragen. Leute mit deiner Ansicht brauchen wir noch mehr, dann
dauerts nicht mehr so lange und wir stehen wieder da wo wir vor 70
Jahren waren.

Hans
Wolfgang Decker
2005-03-07 20:50:58 UTC
Permalink
Post by Hans Klein
Na, dann kann die Presse ja weiterhin schreiben was sie will und jeden
zusammenhanglos zitieren, warum sollten die denn überhaupt noch
nachfragen.
Willkommen in der Realität.
Sind die letzten 50 Jahre Bild-Zeitung an dir vorübergegangen?
Post by Hans Klein
Leute mit deiner Ansicht brauchen wir noch mehr, dann
dauerts nicht mehr so lange und wir stehen wieder da wo wir vor 70
Jahren waren.
Hm, das hätte ich gerne erklärt, bin aber sicher, dass das hier nicht
die richtige Gruppe dafür ist.

lg
Wolfgang, fup2p
--
"Dogs come when they're called; cats take a message and get back to
you later." - Mary Bly
Neu: http://www.traumrouten.com/motorrad-bmw-r1200rt.html
Hans Klein
2005-03-08 19:14:54 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Decker
Willkommen in der Realität.
Sind die letzten 50 Jahre Bild-Zeitung an dir vorübergegangen?
Ja, vollkommen. In so ein Blatt hab ich noch nie geschaut.

Hans
Wolfgang Decker
2005-03-09 09:27:44 UTC
Permalink
Post by Hans Klein
Ja, vollkommen. In so ein Blatt hab ich noch nie geschaut.
Lustig, kein einziger Deutscher, den ich kenne oder mit dem ich rede hat
jemals in seinem Leben eine Bild-Zeitung in der Hand gehabt.
Dennoch werden tagtäglich Millionen davon hergestellt.
Ich frag mich: Wer liest die bei euch?

lg
Wolfgang
--
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umsonst. Die hier erwartete Gegenleistung heißt bemerkbare Eigeninitiative.
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Lars Kasper
2005-03-11 07:19:06 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Decker
Post by Hans Klein
Ja, vollkommen. In so ein Blatt hab ich noch nie geschaut.
Lustig, kein einziger Deutscher, den ich kenne oder mit dem ich rede hat
jemals in seinem Leben eine Bild-Zeitung in der Hand gehabt.
Dennoch werden tagtäglich Millionen davon hergestellt.
Ich frag mich: Wer liest die bei euch?
Ich habe zwar noch nie so eine Bild-»Zeitung« in der Hand gehabt,
vermute aber, daß sie sich recht gut als Packpapier eignen könnte. Da
sie wohl recht billig ist (auch vom Preis), scheint das eine gute
Alternative zu teurem Packpapier, Noppenfolie, Luftkissen, usw. zu sein.

(Ich bevorzuge dennoch die FAZ. Sie macht als Packpapier einfach einen
seriöseren Eindruck beim Empfänger.)


<xpost>dcis <fup2>darw</fup2></xpost>
Hans Klein
2005-03-13 17:55:12 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Decker
Post by Hans Klein
Ja, vollkommen. In so ein Blatt hab ich noch nie geschaut.
Lustig, kein einziger Deutscher, den ich kenne oder mit dem ich rede
hat jemals in seinem Leben eine Bild-Zeitung in der Hand gehabt.
Dennoch werden tagtäglich Millionen davon hergestellt.
Ich frag mich: Wer liest die bei euch?
Die die die lesen schreiben garantiert nicht hier. Die wissen gerade mal
wie Internet buchstabiert wird und das das was ganz Böses ist.

Hans
Nicolas Grimm
2005-04-04 12:46:05 UTC
Permalink
Post by Hans Klein
Die die die lesen schreiben garantiert nicht hier. Die wissen gerade mal
wie Internet buchstabiert wird und das das was ganz Böses ist.
hehe, wohl war ;)
Juergen Starek
2005-03-16 12:08:30 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Decker
Post by Juergen Starek
Ich warte jetzt mal eine
Reaktion von ihm ab.
Lass es uns wissen. Ich verwette fast meinen Ars^^^meine
Schwiegermutter darauf, dass es sich ähnlich wie oben abgespielt hat.
Deine Schwiegermutter wird weiter in Ungewissheit leben müssen, denn
trotz einer direkten Mail hat er sich bisher weder direkt bei mir noch
(offensichtlich) hier in der NG gemeldet.

Jürgen
Sandy Muc
2013-11-01 16:57:58 UTC
Permalink
Such-im-Netz - SiN - Suchmaschine - Webmaster Tools

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Viel Spass in dieser all in one Suchmaschine!
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